Leitidee „Inklusives Gemeinwesen“
Das Konzept der Inklusion löst das Konzept der Normalisierung ab;
- Die Sensibilität für Diskriminierungstatbestände und -risiken für Menschen mit andersartigen Lebensentwürfen erhöhen
- Begleitende Unterstützung anstatt der Gewährung einer sozialen Nische
- Systematisch die Infrastruktur eines Gemeinwesens wie Gelsenkirchen auf allen Ebenen barrierefrei und divers entwickeln
- Kommunikation mit dem Sozialraum anstatt Abschottung von der Gemeinde
Inklusion bedeutet nicht zu definieren, was ein gutes oder ein normales Leben ist!
Zukunftsaufgaben
- An der konzeptionellen Weiterentwicklungen bzw. Umsetzung hin zu flexiblen präventiv orientierten Unterstützungsleistungen insbesondere für Menschen mit komplexen Hilfebedarfen mitwirken
- Die Qualität von personenzentrierten und sozialräumlich organisierten Angeboten der psychosozialen Versorgung kontinuierlich reflektieren und weiterentwickeln.
- Die Einführung und Umsetzung des BTHG zum größtmöglichen Wohle der Leistungsberechtigten meistern.
Zukunftsperspektive
Sich mit den jeweils vorhandenen Ressourcen an den relevanten Schnittstellen in die Gesundheitspolitik einmischen;
- über die Arbeit der Arbeitskreise, des Vorstandes, der Gremienmandate sowie über notwendige Fachdiskurse, Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit
- mit dem Ziel einer kontinuierlichen Fortentwicklung der psychosozialen Versorgung in Gelsenkirchen
- und einer schrittweisen Umsetzung der Leitidee „Inklusives Gemeinwesen“;
sozialräumlich / inklusiv / vernetzt / präventiv orientiert